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Entwicklung  

Entwicklungsstufen der Kitten

 

  • Wärme: Bis zum siebten Tag kann das Kätzchen seine Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren und braucht zunächst die Nestwärme, damit der Temperaturhaushalt sich an die Umgebung angleicht. Erst mit 28 Tagen hat sich die Körpertemperatur völlig auf die einer erwachsenen Katze eingepegelt.

  •  Hören: Zwischen dem sechsten und zwölften Tag öffnen sich die Hörkanäle und das Kätzchen kann Geräusche wahrnehmen. Mit 20 bis 30 Tagen ist das feine Gehör ausgebildet.

  •  Sehen: Nach ungefähr zehn Tagen öffnen sich die Augen des Kitten; der Gesichtssinn ist aber vorerst noch nicht gut ausgeprägt. Erst mit etwa vier Wochen hat sich der scharfe Katzenblick eingestellt.

  •  Bewegung: Ab sieben Tagen beginnt das Kätzchen, sich kriechend fortzubewegen und damit das direkte Umfeld des Nestes zu verlassen. Mit zwei Wochen hat es den Dreh mit dem Laufen heraus und bewegt sich auf eigenen Pfoten voran.

  • Beißen: Mit dem 21. Lebenstag brechen Schneide- und Fang-Milchzähne durch, eine Woche später kommen die Backenzähne hervor. Nach 56 Tagen ist das Milchgebiss des Kitten voll ausgeprägt. Das bleibt allerdings nicht lange: Bereits ab der zwölften Lebenswoche erfolgt der Wechsel zum bleibenden Gebiss.

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  • Woche 1 und 2: Das Katzenbaby ist blind, taub und weitgehend hilflos. Es verlässt das Nest nicht, sein Tagesablauf besteht aus Säugen bei der Mutter und Schlafen.

  • Woche 3 bis 5: Die Wachphasen der Kitten verlängern sich und die Sinne werden schärfer. Sie beginnen, ihre Umwelt und Wurfgeschwister wahrzunehmen. Sobald die Kätzchen sich bewegen können, fangen sie an, ihre Umgebung zu erkunden. Dabei kommt es zu wichtigen Eindrücken für den Rest ihres Lebens; Erfahrungen, die in dieser sensiblen Zeit gemacht werden, prägen die Charakterentwicklung des Kätzchens. Ein liebevoller Umgang mit den Kleinen in dieser Phase und der geschützte Kontakt zu anderen Haustieren fördert das Vertrauen der Tiere. Ab der vierten Woche beginnen Kitten, sich für feste Nahrung zu interessieren – das ist der richtige Zeitpunkt zum Zufüttern.

  • Woche 6 bis 7: Durch das Spiel mit den Geschwistern und die Imitation des Verhaltens anderer Katzen erlernen die kleinen Stubentiger nun wichtige Lektionen in der Interaktion mit ihren Artgenossen. Durch Nachahmung des Muttertieres begreifen sie zum Beispiel die Fellpflege oder die Benutzung der Katzentoilette.

  • Woche 8 bis 12: Die Kätzchen sollten nun entwöhnt sein und festes Futter fressen, aber wenigstens drei Monate mit Mutter und Geschwistern zusammenbleiben, um die Sozialisation abzuschließen.

       (Quelle: Fressnapf)

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